Bekämpfung von Schwimmreifen

 

Das Fett­ge­webe am Ober­bauch ent­steht durch Androgenmangel, einen Mangel an männlichen Hormonen, auch im weiblichen Geschlecht. Bei abfallender Hormonproduktion in beiden Geschlechtern ist der "Schwimmreif" eine typische Begleiterscheinung. Oft kann mit dem Ent­ste­hen des „Schwimm­rei­fens“ auch ein Nach­las­sen der Li­bido und ein Wach­sen der Brust, wieder bei beiden Geschlechtern, be­ob­ach­tet wer­den. Im Fett­ge­webe selbst fin­den sich so genannte Aromatasen. Dies sind En­zy­me, die männ­li­che Hor­mone zu weib­lichen Estro­ge­nen um­wan­deln und damit das Ent­ste­hen die­ser Sym­ptome er­mög­li­chen. Die­sem Pro­zess kann man gezielt entgegen wirken.

Mit Hilfe von DHEA, einem Vor­stu­fen-Hor­mon, das vor­wie­gend in der Ne­ben­nie­ren­rinde ge­bil­det wird, un­ter­stüt­zen wir den Fettab­bau im Körper. DHEA wird im Körper zu Testosteron umgewandelt. Die­ses männ­li­che Hor­mon trägt zum Fettab­bau bei.

Auch hier kann die lipolytische, fettauflösende Wirkung des gezielt injizierten CO2 eingesetzt werden. Hierbei wird mit einer hauchdünnen Nadel medizinisches CO2 in das Fettpölsterchen eingebracht und das Gewebe etwas rustikal massiert. Dabei platzen Fettzellen und setzen ihren Inhalt frei. Das ausgelaufene Fett wird oxidiert und oxidiertes Fett wird sofort abtransportiert.