Ernährungsberatung

 

Er­näh­rung und Stoff­wech­sel

Un­sere Er­näh­rung ist die we­sent­li­che Basis fast aller Stoff­wech­sel­vor­gän­ge. Falsche Er­näh­rung und zu­sätz­li­che ne­ga­tive Um­welt­ein­flüsse füh­ren dazu, dass Stoff­wech­sel und hor­mo­nelle Ba­lance aus dem Gleich­ge­wicht ge­ra­ten. Das wiederum wirkt sich ne­ga­tiv auf die Ge­sund­heit und Schön­heit aus. Auch der na­tür­li­che Al­te­rungs­pro­zess bleibt nicht ohne Fol­gen. So sinkt bei­spiels­weise im Alter bei vie­len Men­schen der Zink­spie­gel. Ein Zu­stand, der ge­rade in Ver­bin­dung mit ver­mehr­tem Al­ko­hol­kon­sum zu un­er­wünsch­ter Ge­wichts­zu­nahme füh­ren kann. Durch ge­zielte Ein­stel­lung des Zink­haus­halts kön­nen wir in in vie­len Fäl­len zur Re­duk­tion des Ge­wich­tes bei­tra­gen.

 

Al­ko­hol macht fett

Al­ko­hol ist ge­ne­rell schlecht für Figur und Körper – durch Ak­ti­vie­rung der Aro­ma­tase führt er zu einem er­höh­ten Estro­gen­spie­gel und damit zum Auf­bau ty­pisch weib­li­cher Fett­de­pots. Zu­sätz­lich ist Al­ko­hol hoch­ka­lo­risch und hemmt den Fett­säu­reab­bau. Mit einer Um­stel­lung der Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten und einem ge­ziel­ten Be­we­gungs­pro­gramm kann die­sen Ent­wick­lun­gen ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den.

 

Be­we­gung ist ein ganz we­sent­li­cher Er­folgs­fak­tor – sie be­wirkt eine Zu­nahme der Mus­kel­masse bei gleich­zei­ti­ger Fett­re­duk­tion. Au­ßer­dem senkt Sport die Aro­ma­tase und führt zur An­he­bung des Te­stos­te­ron­spie­gels.

 

Freund und Feind – das In­su­lin

Eine wichtige Rolle für un­sere Ge­sund­heit und Schön­heit spielt das In­su­lin. In­su­lin ist das Mast-Hor­mon schlecht­hin. Es wird nach dem Essen aus der Bauch­spei­chel­drüse aus­ge­schüt­tet und hat die Auf­ga­be, Glu­kose (Zucker) an die Kör­per­zel­len zu ver­tei­len und ihre Auf­nahme in die Zel­len zu er­mög­li­chen. Durch die­sen Vor­gang sinkt der Blut­zucker­spie­gel wie­der auf sei­nen Aus­gangs­wert, das In­su­lin hat seine le­bens­wich­tige Auf­gabe er­füllt. In­su­lin greift aber nicht nur in den Zucker­stoff­wech­sel, son­dern auch in den Fett- und Ei­weiß­stoff­wech­sel ein. In­su­lin blo­ckiert das Fett­ge­we­be, das be­deu­tet, dass bis zu zwei Stun­den nach der Nah­rungs­auf­nahme kein Fett ab­ge­baut wer­den kann. Sport zum Fettab­bau ist in die­ser Zeit also na­hezu zweck­los. Auch das Hun­ger­ge­fühl ist stark von In­su­lin ab­hän­gig. Spe­zi­ell kurz­ket­tige Koh­len­hy­drate wie z.B. Ein­fach­zu­cker (kommt in vie­len Haus­halts-, Zu­cker- und Süß­wa­ren vor) füh­ren zu einer star­ken In­su­li­n­aus­schüt­tung. Der damit ver­bun­dene Blut­zucke­r­ab­fall hat stän­di­ges Hun­ger­ge­fühl zur Fol­ge. Damit nicht genug, ist In­su­lin auch noch ein Alt­ma­cher – ein zu hoher In­su­lin­spie­gel ver­hin­dert die nächt­li­che Aus­schüt­tung von un­se­rem kör­perei­ge­nen Re­pa­ra­tur­meis­ter, dem Wachs­tums­hor­mon HGH. Einmal, besser zweimal in der Woche 'Dinner-Cancelling',das heißt letzte Kalorie um 16 Uhr ,ist ein wahrer Jungbrunnen durch die Erhöhung des HGH.

 

Maß­ge­schnei­derte Be­hand­lung

Wir er­mit­teln die Stör­fak­to­ren in ihrem Körper und ana­ly­sie­ren falsche Ess­ge­wohn­hei­ten. Mit in­di­vi­du­ell er­stell­ten Wirk­stoff­kom­po­si­tio­nen glei­chen wir be­reits ent­stan­dene De­fi­zite aus und brin­gen auf diese Weise ihren Stoff­wech­sel und Hor­mon­haus­halt in Ba­lan­ce. Ein Er­näh­rungs­plan hilft bei der Er­hal­tung der neu­ge­won­ne­nen Vi­ta­li­tät.